Unser Bergfreund G. nimmt uns am 20. Juli 2020 mit auf seinen Hausberg, den Wasserbergfirst im Muotathal. Noch vor 6 Uhr ziehen wir los und steigen - meist im Schatten - über Oberist Feden, Wallis (was wir sind schon im Wallis?!?), Wegscheidi und Chalberloch hinauf zum Wasserberg. Ab hier sind wir meist in der Sonne. Das Gelände steilt sich jetzt mächtig auf, und wir steigen und kraxeln weiter hoch bis zur Lücke östlich des Wasserbergfirst-Gipfels. Unterwegs werden wir immer wieder von neugierigen Gämsen beäugt. Aber für die haben wir keine Zeit, denn in diesem Gelände haben wir alle genug zu tun damit, keinen Fehltritt zu machen. Schliesslich krasmen wir von der Lücke noch ebenso steil hinauf zum Grat des Wasserbergfirst und folgend diesem bis zum Gipfel. Ein prächtiges Rundumpanorama bietet sich uns. Neugierige Geissen statten uns noch einen kurzen Besuch ab. Hinunter geht es nun auf dem Normalweg erst nach Süden und dann das Träsmerenband hinunter bis Unter Träsmeren und Gigen. Hier biegen wir ab und laufen via Heuplangg, Laueli und Siten zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour. Inzwischen ist es eine ziemliche Hitze! Eine herrliche Tour, auch wenn sie Paul da und dort etwas an seine Grenzen geführt hat.