Ricken - Schänis

Petrus schenkt uns noch mal einen sonnigen und relativ warmen Tag, und so machen wir uns am 21. Februar 2023 erneut auf, eine Etappe unserer Nord-Süd Etappenwanderung abzuspulen. Der Aufstieg von Ricken zum Regelstein ist uns auch vom Toggenburger Höhenweg her schon bekannt. Leider liegt er am Morgen noch im Schatten. Wir kommen aber relativ schneefrei oben an, und sind damit endlich in der Sonne, die uns heute wahrlich verwöhnt. Da auch kaum Wind geht, wird es im Tagesverlauf immer wärmer. Zwischen Regelstein und der Breitenau liegt noch einiges an Schnee, aber andere Fussgänger haben schon vorgespurt, worüber wir recht froh sind, denn links und rechts der Spur, sinkt man doch ein im bereits matschigen Schnee. Wir steigen nun über Wielesch und Chirnenberg ab ins Wängital und auf der anderen Talseite gleich wieder auf, dem Altwisstock zu. Grad mal einen Monat ist es her, dass wir hier oben waren. Damals lag allerdings noch viel Schnee. Heute ist davon kaum mehr was zu sehen. Kurz vor der Oberhaghöchi zweigen wir in einen ganz üblen Kuhpfad ein, dem wir bis Underschössli folgen. Ab hier steigen wir weglos ab zur nach Rufi hinunter führenden Strasse. Der folgen wir nun bis kurz nach Obermatt und schlagen dort die Strasse ein, die zur Materialseilbahn der Federihütte führt. Ab da geht es nun direkt hinunter nach Schänis. Die Route ist insgesamt meist nicht sehr spektakulär, aber durch das schöne und warme Wetter ist es doch ein gelungener Tag. Nur die Wege sind zur Zeit ganz übel matschig, so dass ich ziemlich versaut bin, als wir in Schänis in den Zug steigen...